Neue Partnerschaft – Living Energy & SEC GmBH

Neue Partnerschaft – Living Energy & SEC GmBH

Living Energy GmbH, mit Sitz im Jöss-Gewerbegebiet in Lang, Steiermark, ist ein österreichisches Unternehmen, das sich auf die Montage und Installation von Solar- und Photovoltaikanlagen spezialisiert hat. Gegründet im November 2021, bietet Living Energy auch umfassende Elektroinstallationen sowie Handel mit Komponenten und Zubehör für Solaranlagen an. Neben der Installation und dem Verkauf von Solarsystemen richtet sich das Unternehmen mit seinen Dienstleistungen und Produkten an gewerbliche und private Kunden, die nachhaltige Energielösungen suchen und ihren Stromverbrauch optimieren möchten.

Der Geschäftsführer Marcel Tscheppe leitet das Unternehmen, das mit seiner Präsenz in der steirischen Region Leibnitz einen Beitrag zur regionalen Nutzung erneuerbarer Energien leistet.

Das Unternehmen bietet seinen Kunden alle Phasen der PV-Anlagenrealisierung – von der Beratung und Planung über die Installation bis zur Wartung – und orientiert sich dabei an den neuesten technischen Standards und regulatorischen Vorgaben in Österreich.

Als neuer Errichtungspartner an der Seite der SEC GmbH, bieten wir zusammen mit der Living Energy eine umfassende Energiekonsultation bei den Endkunden, die keine Wünsche mehr offen lässt.

Schnelle und kompetente Umsetzungen, auf Augenhöhe und mit Handschlagqualität, sind Werte, wofür Marcel Tscheppe und sein Unternehmen stehen. Zusammen freuen wir uns auf steirische und nationale Projekte für Gewerbekunden.

Bitcoin-Heizungen: Nachhaltige Wärme und Krypto-Mining von 21energy

Bitcoin-Heizungen: Nachhaltige Wärme und Krypto-Mining von 21energy

Eine innovative Lösung für umweltfreundliche Wärme bietet das Unternehmen 21energy: Ihre Bitcoin-Heizungen kombinieren die Erzeugung von Heizwärme mit dem Schürfen von Kryptowährungen. Die Idee hinter den Geräten ist einfach, aber effektiv: Während des Bitcoin-Minings entsteht erhebliche Abwärme, die hier nicht verschwendet wird, sondern für die Beheizung von Wohn- und Geschäftsräumen genutzt wird. So lassen sich Heizkosten sparen, und die Effizienz der Mining-Hardware steigt.

Die Heizungen von 21energy verbinden technologische Innovation mit einem Beitrag zur Energiewende. Anders als herkömmliche Miner, die oft energieintensiv und kostspielig im Betrieb sind, setzen die Bitcoin-Heizungen neue Maßstäbe in Sachen Effizienz und Nachhaltigkeit. Zusätzlich wird überschüssige Wärme in der Umgebung verteilt, wodurch die Heizungen sowohl für Privathaushalte als auch für kleine Unternehmen interessant sind.

Durch die Möglichkeit, gleichzeitig Bitcoin zu minen und den erzeugten Gewinn teilweise in Heizkosten umzuwandeln, bietet sich ein neuer Zugang zur Kryptowelt für umweltbewusste Nutzer. Die Geräte könnten einen entscheidenden Beitrag zur dezentralen Energieerzeugung leisten und zeigen, wie sich auch energieintensive Prozesse wie das Mining auf nachhaltige Weise gestalten lassen.

Trattnerhof – Schöckblick Energie

Trattnerhof – Schöckblick Energie

Trattnerhof


In Semriach entsteht derzeit ein ambitioniertes Projekt zur Nutzung erneuerbarer Energien: Auf den Grundstücken von Familie Trattner wird eine 1,3-Megawatt-Photovoltaikanlage errichtet. Die Installation teilt sich in zwei zentrale Bereiche auf: Auf den Dächern der Tennishalle und der beiden Hotelanlagen werden 1 Megawatt Leistung installiert, während 100 Carports mit einer Leistung von insgesamt 300 Kilowatt Peak ausgestattet werden. Diese Carports sind nicht nur mit Solarmodulen bedeckt, sondern auch mit einem intelligenten Lademanagementsystem ausgestattet, das es Gästen und Besuchern ermöglicht, ihre Elektrofahrzeuge nachhaltig mit Sonnenstrom zu laden. Die Errichtung der Anlage wird durch die Enersolution (Standort in Kalsdorf bei Graz) in Zusammenarbeit mit der Solar & Energy Consulting GmbH durchgeführt. Die Carports werden von unserem Partnerbetrieb Solutect gefertigt und errichtet. Die komplette Wertschöpfungskette bleibt somit in Österreich. Damit nimmt Gernot Trattner als ambitionierter und nachhaltiger Geschäftsführer, die Zügel erneut in die Hand um seinen Vorzeigebetrieb, noch nachhaltiger und regionaler aufzustellen.

Die erzeugte Energie deckt den Strombedarf der Hotelanlagen und Tennishalle und trägt zugleich zur Versorgung der gesamten Region bei. Dieses Projekt ist jedoch mehr als nur eine Eigenstromversorgung. Familie Trattner plant, die überschüssige Energie über die neu gegründete Energiegemeinschaft „Schöckl Energie“ in die Region einzuspeisen. Dadurch profitieren auch Haushalte und Unternehmen aus der Umgebung, die durch die Mitgliedschaft in der Energiegemeinschaft Zugang zu grünem und lokal erzeugtem Strom erhalten. Dies stärkt nicht nur die regionale Wertschöpfung, sondern erhöht auch die Unabhängigkeit von zentralen Energieanbietern.
Als Partner wird die SEC GmbH sowohl die Errichtung der Energiegemeinschaft durchführen, wie auch den weiteren Ausbau über die nächsten Jahre.

Das Vorhaben ist ein Musterbeispiel für die zunehmende Bedeutung erneuerbarer Energien in ländlichen Gebieten und trägt zur Reduzierung des CO₂-Fußabdrucks bei. „Wir möchten ein Zeichen setzen und Verantwortung für die Zukunft übernehmen,“ erklärt Familie Trattner. Durch die Nutzung der Photovoltaikanlage sollen jährlich mehrere Tonnen an CO₂ eingespart werden.

Auch für die Gemeinde Semriach ist das Projekt ein Gewinn. Es zeigt, dass innovative Lösungen für nachhaltige Energiegewinnung nicht nur in städtischen Gebieten, sondern auch in ländlichen Regionen möglich sind. Zudem fördert es den regionalen Zusammenhalt und setzt Impulse für zukünftige Kooperationen zwischen Unternehmen und privaten Haushalten.

Die Energiegemeinschaft „Schöckl Energie“ ermöglicht zudem eine kostengünstigere Versorgung für ihre Mitglieder und bildet ein Modell für nachhaltiges Wirtschaften in der Region. Indem sie lokal produzierten Strom bezieht, trägt die Gemeinschaft zu einer stabileren und ökologischeren Energieversorgung bei. Mit diesem Projekt gehen Familie Trattner und die Region Schöckl einen bedeutenden Schritt in Richtung Energiewende und Nachhaltigkeit.

400% mehr Strom als wir brauchen: Das Strudelkraftwerk

400% mehr Strom als wir brauchen: Das Strudelkraftwerk

Ein Unternehmen aus Belgien möchte die Wasserkraft aufmischen. Turbulent Vortex hat es sich zum Ziel gesetzt, weltweit günstige Kleinwasserkraftanlagen zu errichten. Das System ist einfach und skalierbar.

Neben Wind- und Solarenergie kann auch Wasserkraft zur erneuerbaren Stromversorgung beitragen. Das Kraftwerk des Unternehmens Turbulent Vortex zielt dabei speziell auf die Energieerzeugung in kleinen Fließgewässern ab. Die Anlage nutzt den natürlichen Strudel des Wassers, der entsteht, wenn ein senkrechter Abfluss vorhanden ist. Ganz neu ist das Prinzip allerdings nicht. Der erste Vorläufer eines solchen Wasserwirbelkraftwerks (oder auch Gravitationswirbelkraftwerk) wurde 1877 patentiert. 

Zur Installation bedarf es einer kleinen Abzweigung neben dem Gewässer. Das umgeleitete Wasser fließt durch den Abfluss und treibt dabei eine spezielle Turbine an. Je nach Größe erzeugt eine Turbine zwischen 15 und 70 Kilowatt Leistung. Der Wirkungsgrad der Turbine beträgt 60 Prozent. Das Kraftwerk von Turbulent Vortex eignet sich für jedes Fließgewässer mit einem Gefälle zwischen 1,5 und 5 Metern. Für den Einsatz benötigt das System einen Durchfluss des Gewässers von 1,5 Kubikmetern pro Sekunde.

Günstig, einfach und sicher

Laut dem Unternehmen ist die Turbine „wesentlich kostengünstiger als die traditionelle Wasserkraft und konkurrenzfähig zu Solaranlagen mit Batterien“. Der Bau des kleinen Kraftwerks ist in wenigen Tagen möglich. Alle Teile lassen sich auf kleinen Trucks anliefern. Das erlaubt die Installation in entlegenen Gebieten. Genau darin sieht Turbulent Vortex eine Stärke ihrer Anlage: An abgelegenen Orten kann das Strudelkraftwerk zu einer stabilen Stromerzeugung beitragen. Auf seiner Webseite stellt das Unternehmen mehrere bereits umgesetzte Anlagen mit verschiedenen Leistungen auf der ganzen Welt vor. Ein weiterer Vorteil gegenüber anderen Wasserkraftwerken ist das vergleichsweise geringe Verletzungsrisiko für Fische.

Riesiges Potenzial für Kleinwasserkraft

Mit derartigen Wasserwirbelkraftwerken lässt sich auch an vergleichsweise kleinen Flüssen dauerhaft Energie erzeugen. Laut dem „World Small Hydropower Development Report 2022” liegt das Potenzial für derartige Kleinwasserkraft-Anlagen bei 222 Gigawatt weltweit. Geht man von einer dauerhaften Bereitstellung der Energie aus, ergibt sich ein theoretischer Stromertrag von über 1.900 Terawattstunden. Das entspricht dem Vierfachen des Strombedarfs von Deutschland. Ein großer Vorteil von Wasserkraft gegenüber Wind- und Solarkraft ist die beständige Stromerzeugung. Sofern ausreichend Wasser geführt wird, erzeugen derartige Anlagen dauerhaft Strom und liefern eine gleichbleibende Grundlast für das Stromnetz.

Erschienen auf Efahrer.com von Aslan Berse

Alte E-Auto -Akkus für neue Anlagen von Libattion

Alte E-Auto -Akkus für neue Anlagen von Libattion

Das Start-up sammelt schwächelnde Akkus von Elektroautos und schließt sie zu industriellen Großspeichern zusammen. Experten sehen darin eine mögliche Lösung für ein globales Problem.

Wenn Batterien von E-Autos nicht mehr genug Leistung bringen, wandern sie meist in den Schredder. Dabei wäre eine Zerlegung der Batterien in ihre Ausgangsrohstoffe in vielen Fällen gar nicht nötig. Als Reservespeicher für überschüssigen Solarstrom etwa taugen viele Akkus noch.

Hier setzt das Schweizer Batteriespeicher-Start-up Libattion an. Das Unternehmen sammelt schwächelnde E-Autoakkus und schließt diese zu industriellen Großspeichern zusammen.

Stefan Bahamonde, Chef und Co-Gründer von Libattion sagt: „Wir sind überzeugt davon, dass der Einsatz gebrauchter Elektroautobatterien als stationäre Energiespeicher die Zukunft des Speichermarktes prägen wird.”

Mit der Idee haben die Schweizer auch Investoren überzeugt: Bei einer sogenannten Serie-A-Finanzierungsrunde hat Libattion 14 Millionen Euro eingesammelt, wie das Unternehmen am Freitag bekanntgab.

Diese erste größere Finanzierungsrunde nach den Frühphasen- oder Seed-Runden ist auch ein Signal an die Konkurrenz aus Deutschland: Das Start-up Voltfang hat mit einer ganz ähnlichen Geschäftsidee im vergangenen Jahr rund fünf Millionen Euro eingesammelt, unter anderem vom Heizungsbauer Viessmann.

Steirer schmieden Masterplan für Energiezukunft

Steirer schmieden Masterplan für Energiezukunft

Herausfordernd, aber machbar: Wie die energieintensivsten steirischen Industrieunternehmen die grüne Transformation bewerkstelligen wollen.

Die energieintensive Industrie ist in der Steiermark – deutlich stärker als im Bundesschnitt – ein immenser Wirtschaftsfaktor. Ein Wirtschaftsfaktor, der wie kaum ein anderer von der Energiewende betroffen ist – diese aber auch wie kaum ein anderer prägen und mitgestalten kann. Gut 32.000 Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter sind allein in diesem Segment tätig – das ist fast jeder vierte steirische Industriebeschäftigte. Die 22 energieintensivsten Industriebetriebe der Steiermark stehen für 85 Prozent des Gas- sowie 44 Prozent des Stromverbrauchs in der Steiermark. Über mehrere Monate hinweg wurden seitens der Industriellenvereinigung Steiermark und der Energie Steiermark daher in umfangreicher Detailarbeit Daten genau dieser Unternehmen erhoben, wie Franz Kainersdorfer, Vorstand der Voestalpine und Vizepräsident der IV Steiermark, sowie Markus Ritter, Mitglied im IV-Vorstand und Geschäftsführer der Stahl- und Walzwerk Marienhütte GmbH, betonen. Gemeinsam wurde – „bottom up“, also analytisch „von unten nach oben“ ein „Masterplan Grüne Energie 2040“ erarbeitet, in dem neben einer Bestandsaufnahme auch künftige Handlungsfelder, Rahmenbedingungen und Herausforderungen formuliert wurden.

Ziel war es , „zukünftige Energiebedarfe und deren Energieträger zu ermitteln“. Ein Fazit: „Die Betriebe sind am Weg, alle arbeiten an der Dekarbonisierung ihrer Produktion“, wie Ritter unterstreicht. „Der Bedarf an Biomethan und insbesondere jener nach Wasserstoff ab 2030 steigen signifikant an.“ So kann sich die Nachfrage nach Erdgas bis 2030 halbieren – von derzeit 7,2 Terawattstunden (TWh) auf 3,8 TWh, zitiert Ritter aus der Erhebung. 2035 sollen es dann noch 1,1 und 2040 nur noch 0,7 TWh Erdgas sein. Parallel dazu steigt bis 2030 die Rolle von Biomasse und Strom, verstärkt ab 2030 wird dann Wasserstoff immer wichtiger, hier steige der Bedarf von 0,3 TWh auf 2,8 und 3,8 TWh 2035 bzw. 2040 – in einer optimistischen Annahme sogar auf 5,6 Terawattstunden. Unterm Strich liege auch der zusätzliche industrielle Grünstrombedarf bis 2040 bei 1,3 Terawattstunden.

Entsprechend kräftig legt auch der Bedarf nach Infrastruktur zu. Hier kommen Energie Steiermark und die Energienetze Steiermark ins Spiel. Wie berichtet, sollen allein gut 1,5 Milliarden Euro in die Netze investiert werden und eine weitere Milliarde in erneuerbare Erzeugungskapazitäten, wie auch die Vorstände Christian Purrer und Martin Graf unterstreichen. Verbunden mit der Forderung, „dass die Genehmigungsverfahren für die Netzinfrastruktur beschleunigt werden“. Für die Strom- und Wasserstoffinfrastruktur gelte es zudem, eine „zukunftsfitte Regulatorik“ zu etablieren. Auch lokale Erzeugungsmöglichkeiten für Wasserstoff, die perspektivisch bis zu 20 Prozent des heimischen Bedarfs decken könnten, gelte es zu heben.

Eine weitere Grundvoraussetzung sei der „Ausbau von Flexibilitätsoptionen und Speicherlösungen“, immerhin sollen bis zum Jahr 2030 weitere rund 2500 Megawatt zusätzlich an erneuerbaren Energien in die steirischen Netze integriert werden. Ebenfalls bis 2030 soll das Wasserstoffnetz in der Steiermark 150 Kilometer betragen, weitere 50 Kilometer kommen bis 2035 hinzu, auch um sukzessive die Anbindung an internationale Netze – und damit die Verfügbarkeit klimaneutraler Gase – sicherzustellen.

Sowohl seitens der Industrie als auch des Landesenergieversorgers wird der Umstand, dass es in der Steiermark ausgewiesene Vorrangzonen für Wind- und PV-Anlagen gibt, positiv hervorgehoben. Dennoch brauche es hier „eine substanzielle Ausweitung“. Das Tempo des PV-Ausbaurekords von 2023 – insgesamt sind mehr als 15.000 neue Anlagen ans steirische Netz angeschlossen worden – müsse beibehalten werden, so Purrer und Graf. Der Ausbau der Windkraft hinke den Zielen indes deutlich hinterher.

Im Schnitt der letzten zwei Jahre wurden in der Steiermark rund 24 Megawatt (MW) zugebaut, zur Zielerreichung bis 2030 seien jedoch jährliche Zubauten von 120 MW erforderlich. Bis 2030 müssten 120 weitere Anlagen errichtet werden. Im Masterplan wird zur Beschleunigung die Durchführung von Einzelstandortverordnungen angeregt. Zudem müsse die Personalausstattung der Genehmigungsbehörden erhöht werden.

Kainersdorfer appelliert auch in Richtung Standort- und Industriepolitik. Es sei entscheidend, „faire Wettbewerbsbedingungen herzustellen“. Dafür sei eine Verlängerung der Strompreiskompensation – wie es sie anderen EU-Ländern teils bis 2030 gibt – auch in Österreich dringend nötig. Der Manager plädiert aber auch für eine „Zweckbindung der Einnahmen“, die durch den Europäischen Emissionshandel, kurz ETS, lukriert werden. Allein durch steirische Unternehmen werden laut Kainersdorfer jährlich rund 100 Millionen Euro in den Zertifikatstopf einbezahlt. Diese Mittel sollten explizit für die grüne Transformation aufgewendet werden, so die Forderung.

Quelle: Kleine Zeitung – von Manfred Neuper

Photovoltaik ist teuer! Stimmt nicht (mehr).

Photovoltaik ist teuer! Stimmt nicht (mehr).

In Zeiten steigender Energiekosten und wachsendem Umweltbewusstsein suchen viele Privatpersonen nach Möglichkeiten, Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) ohne hohe Anfangsinvestitionen zu installieren. Es gibt mehrere Modelle, die dies ermöglichen und je nach persönlicher Präferenz und Dachfläche verschiedene Vorteile bieten.

Contracting im Privatbereich

Ein beliebtes Modell ist das Contracting, das bereits ab einer Anlagenleistung von 15 kWp möglich ist und ausreichend Dachfläche voraussetzt. Hierbei wird ein Arbeitspreis für den Strom vom Dach vereinbart, wobei keine Netzkosten anfallen. Der Preis bleibt über die Laufzeit von 15-20 Jahren unverändert, und nach Ablauf dieser Zeit geht die Anlage in den Besitz des Kunden über. Voraussetzung ist jedoch, dass eine ausreichend große Menge Energie verbraucht wird. Als Faustregel gilt, dass der Verbrauch größer als 50% sein sollte.

Leasing

Eine weitere Möglichkeit ist das Leasing der PV-Anlage. Dabei fallen keine Startkosten an und die Förderungen und Zuschüsse kommen dem Kunden zugute. Die Leasingrate ist zudem steuerlich voll absetzbar. Ein weiterer Vorteil ist die Flexibilität: Die Anlage kann jederzeit herausgekauft werden.

Regulärer Kauf der Anlage

Natürlich besteht auch die Option des regulären Kaufs der PV-Anlage, wobei die besten Komponenten verwendet werden. Dank Fördermöglichkeiten rechnet sich die Anlage bereits in relativ kurzer Zeit und reduziert die Lebenshaltungskosten erheblich für die Zukunft.

Fazit

Jede der genannten Optionen bietet eine Möglichkeit, in eine PV-Anlage zu investieren, ohne hohe Anfangsinvestitionen zu tätigen. Contracting und Leasing bieten hierbei besonders flexible und kosteneffiziente Lösungen, während der reguläre Kauf langfristig die größten finanziellen Vorteile bringen kann. Wichtig ist, das für die eigenen Bedürfnisse und Gegebenheiten passende Modell zu wählen.

Carportlösungen für Unternehmen

Carportlösungen für Unternehmen

Eine großflächige Überdachung des Firmenparkplatzes mit einem Solardach bietet Ihrem Unternehmen und Ihren Mitarbeitern eine Vielzahl von Vorteilen, die eine herkömmliche Überdachung mit Trapezblech nicht bieten kann.

1. Kosteneinsparungen und Rentabilität

Durch die Installation von Solar Carports auf Ihrem Firmenparkplatz können Sie erneuerbare Energie erzeugen und gleichzeitig die Stromkosten erheblich senken. Die Solarmodule auf den Carports wandeln Sonnenlicht in elektrische Energie um, die Sie für den Eigenverbrauch nutzen können. Dies reduziert Ihre Abhängigkeit von herkömmlichen Stromquellen und senkt Ihre Stromrechnungen. Langfristig kann dies zu erheblichen Kosteneinsparungen führen und die Rentabilität der Investition verbessern. Mit den richtigen Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten können Sie die Investitionskosten schneller amortisieren. Informationen zu aktuellen Fördermöglichkeiten für die PV-Überdachung von Parkplätzen finden Sie z.B. hier für Oberösterreich und hier für Niederösterreich.

2. Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit

Eine großflächige Überdachung mit Solarmodulen unterstreicht das Engagement Ihres Unternehmens für Nachhaltigkeit und den Einsatz erneuerbarer Energien. Durch die Nutzung von Solarenergie anstelle von herkömmlichem Strom reduzieren Sie den CO2-Fußabdruck Ihres Unternehmens und tragen aktiv zur Bekämpfung des Klimawandels bei. Dies kann nicht nur das Image und die Reputation Ihres Unternehmens verbessern, sondern auch dazu beitragen, Kunden und Mitarbeiter anzuziehen, die eine umweltfreundliche Unternehmenskultur schätzen.

3. Mitarbeiterzufriedenheit und -nutzen

Die großflächige Überdachung des Firmenparkplatzes mit Solar Carports bietet Ihren Mitarbeitern praktische Vorteile und erhöht ihre Zufriedenheit. Die Carports bieten Schutz vor Witterungseinflüssen wie Sonne, Regen oder Schnee, was bedeutet, dass die Mitarbeiter bei allen Wetterbedingungen geschützt und komfortabel parken können. Darüber hinaus können Sie Ladestationen für Elektrofahrzeuge in die Carports integrieren, um Ihren Mitarbeitern die Möglichkeit zu bieten, ihre Fahrzeuge umweltfreundlich aufzuladen. Dies trägt dazu bei, die Attraktivität Ihres Unternehmens als Arbeitgeber zu steigern und die Mitarbeiterbindung zu fördern.

Die innovativen Fördermöglichkeiten in Österreich und die Langlebigkeit der Anlage machen Solardächer zu einer zukunftsweisenden Investition für Ihr Unternehmen. Sie unterstützen nicht nur Ihre ökologischen Ziele, sondern bieten auch finanzielle Vorteile und erhöhen die Zufriedenheit Ihrer Mitarbeiter.